Wirksamer Mückenschutz - Insektenfrei durch den Sommer

Mückenstiche sind nicht nur lästig, sie können auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen. Mücken sind Überträger verschiedener Krankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber, Zika-Virus und West-Nil-Virus, die in vielen Teilen der Welt weit verbreitet sind. Selbst in gemäßigten Klimazonen können Mückenstiche allergische Reaktionen und Sekundärinfektionen auslösen.

Ein wirksamer Mückenschutz ist daher unerlässlich, um sich und seine Familie vor diesen potenziellen Gefahren zu schützen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie über Mückenschutz wissen müssen, von den verschiedenen Arten von Mückenschutzmitteln bis hin zu praktischen Tipps und Tricks für einen mückenfreien Sommer. Lesen Sie weiter, um gut informiert und vorbereitet in die Mückensaison zu starten.

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Sommerzeit ist Mückenzeit – Was hilft gegen Mücken und wie schützt man sich sinnvoll?

Lästige Insekten werden durch Schweiß und Kohlenstoffdioxid schnell angelockt und können einem den Spaß schnell verderben. Ein zuverlässiger Mückenschutz ist daher nicht nur für Ausflüge und Grillabende mit der Familie und Freunden, sondern auch für Outdoorarbeiten im Garten oder auf der Baustelle notwendig. Schließlich kann so leicht und effektiv Insektenstichen und deren unangenehmen Folgen, wie Juckreiz, allergische Reaktionen oder Entzündungen vorgebeugt werden.

Mückenschutzmittel im Überblick

Ein wirksamer Mückenschutz ist wichtig, um Mückenstiche und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Es gibt verschiedene Arten von Mückenschutzmitteln, die sich in ihrer Wirkungsweise, Hautverträglichkeit und Wirksamkeit unterscheiden. Hier die wichtigsten Unterschiede zwischen chemischen und natürlichen Mückenschutzmitteln.

Chemische Mückenschutzmittel

Chemische Mückenschutzmittel wie DEET (Diethyltoluamid) und Icaridin sind weit verbreitet und gelten als sehr wirksam gegen Mückenstiche. DEET wurde ursprünglich für den militärischen Einsatz entwickelt und bietet einen lang anhaltenden Schutz, der mehrere Stunden anhält. Icaridin, auch Picaridin genannt, ist ähnlich wirksam wie DEET, hat aber einen angenehmeren Geruch und gilt als hautfreundlicher.

Hautverträglichkeit und Wirksamkeit:

Beide Wirkstoffe, DEET und Icaridin, sind sehr wirksam gegen eine Vielzahl von Mückenarten und bieten Schutzzeiten von bis zu 8 Stunden und mehr.

DEET kann bei empfindlicher Haut zu Irritationen führen und sollte daher nicht über längere Zeit oder auf geschädigter Haut angewendet werden. Es kann auch Plastik und synthetische Materialien angreifen. Icaridin hingegen wird als besser verträglich beschrieben und hat weniger negative Auswirkungen auf Haut und Materialien.

Natürliche Mückenschutzmittel

Natürliche Mückenschutzmittel enthalten oft ätherische Öle wie Zitronen-Eukalyptusöl, Lavendelöl, Teebaumöl oder Geraniol. Sie sind beliebt bei Menschen, die empfindlich auf chemische Substanzen reagieren oder eine natürliche Alternative bevorzugen.

Hautverträglichkeit und Wirksamkeit:

Natürliche Mückenschutzmittel sind weniger wirksam als chemische und müssen häufiger aufgetragen werden, um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten. Studien zeigen, dass Zitronen-Eukalyptus-Öl eine vergleichbare Wirksamkeit wie niedrig konzentriertes DEET hat, der Schutz aber in der Regel kürzer anhält.

Natürliche Mückenschutzmittel sind in der Regel hautfreundlicher und verursachen seltener Irritationen. Sie sind eine gute Option für Menschen mit empfindlicher Haut oder für Kinder, da sie weniger aggressive Inhaltsstoffe enthalten.

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Spray zur effektiven Abwehr lästiger Biester von A wie Anophelesmücke bis Z wie Zecke Schützt sofort und zuverlässig bis zu 8 Stunden gegen Mücken und bis zu 4 Stunden gegen Zecken. Sehr gut hautverträglich, daher auch für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Anwendung: Die zu schützenden Stellen lückenlos und gleichmäßig mit Aktivin® BiesterStop Plus Insektenabwehr einsprühen. Bei der Anwendung im Gesicht das Produkt zuerst auf die Hand sprühen und dann sorgfältig verteilen. Im Falle gleichzeitiger Verwendung von Kosmetika oder Sonnenschutzmitteln als oberste Schicht auftragen. Bei Wasserkontakt, starkem Schwitzen oder hoher Luftfeuchtigkeit kann die Wirkdauer verkürzt sein. Dann erneut anwenden. Hinweise: Nicht mit offenen Wunden oder Augen in Berührung bringen. Bei Anwendung auf der Kleidung Materialverträglichkeit prüfen. Packung nur völlig restentleert der Wertstoffsammlung zuführen.

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Zuverlässiger Schutz vor Mückenstichen

Glücklicherweise muss man sich nicht hilflos den Mücken aussetzen. Repellentien, also Sprays, die von einem Organismus meist über den Geruchssinn wahrgenommen werden, haben sich in den letzten Jahren als effektives Mückenschutzmittel bewiesen. Das Insektenabwehrspray Aktivin® BiesterStop Plus schützt sofort und zuverlässig bis zu 8 Stunden gegen Mücken und bis zu 4 Stunden gegen Zecken und hat einen angenehmen frischen Duft. Somit sind Sie durch die einmalige Anwendung den gesamten Arbeitstag gegen Mücken geschützt und kommen ohne juckende Stiche durch den Tag. Das Insektenabwehrspray Aktivin® BiesterStop Plus ist sehr hautverträglich und daher auch für Kinder ab 3 Jahren geeignet. 

Die Anwendung ist einfach: Die zu schützenden Stellen lückenlos und gleichmäßig mit Aktivin® BiesterStop Plus Insektenabwehr einsprühen. Bei der Anwendung im Gesicht das Produkt zuerst auf die Hand sprühen und dann sorgfältig verteilen.

Mückenschutzmittel richtig auf Haut und Kleidung auftragen

Um die maximale Wirksamkeit von Mückenschutzmitteln zu gewährleisten, ist es wichtig, diese richtig anzuwenden. Mückensprays und -lotionen sollten gleichmäßig auf alle exponierten Hautstellen aufgetragen werden. Achten Sie darauf, dass die Haut vor dem Auftragen sauber und trocken ist. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Stellen gewidmet werden, die oft vergessen werden, wie Knöchel, Handgelenke und hinter den Ohren.

Für zusätzlichen Schutz können Mückenschutzmittel auch auf die Kleidung aufgetragen werden. Dies ist besonders wirksam, da viele Mücken durch dünne Stoffe stechen können. Achten Sie jedoch darauf, dass das verwendete Mückenschutzmittel für die Anwendung auf Textilien geeignet ist, um Schäden an den Stoffen zu vermeiden.

Es ist wichtig, Mückenschutzmittel nach dem Baden, Schwimmen oder starkem Schwitzen erneut aufzutragen, um die Schutzwirkung zu erhalten. Außerdem sollte man die Mittel immer mit sauberen Händen auftragen und darauf achten, dass keine offenen Wunden oder gereizte Hautstellen mit dem Mittel in Kontakt kommen.

Mückenschutz durch die richtige Kleidung

Die Wahl der richtigen Kleidung kann einen großen Unterschied beim Schutz vor Mückenstichen machen. Leichte, langärmelige Kleidung und lange Hosen bilden eine physikalische Barriere, die Mücken daran hindert, auf die Haut zu gelangen. Das Material der Kleidung ist entscheidend. Dicht gewebte Stoffe wie Baumwolle oder synthetische Materialien schützen besser vor Mückenstichen als lockere Stoffe. Diese Stoffe verhindern, dass die Mücke durch den Stoff hindurchstechen kann.

Auch die Farbe der Kleidung spielt eine Rolle. Mücken werden von dunklen Farben angezogen, da diese mehr Wärme speichern und Mücken sich mit ihren Sinnesorganen besser an dunklen Gegenständen orientieren können. Daher ist es ratsam, helle Farben wie Weiß, Beige oder Pastelltöne zu tragen, um Mücken fernzuhalten. Helle Kleidung reflektiert außerdem Licht und Wärme, was dazu beiträgt, dass Mücken weniger angezogen werden.

Imprägnierte Kleidung

Eine weitere effektive Methode, sich vor Mücken zu schützen, ist das Tragen von imprägnierter Kleidung. Diese Kleidung ist mit Insektiziden wie Permethrin behandelt, die Mücken abwehren und töten können, sobald sie mit dem Stoff in Berührung kommen. Imprägnierte Kleidung bietet einen zusätzlichen Schutz, der besonders in mückenreichen Gebieten oder bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Camping und Reisen in tropische Regionen von Vorteil ist.

Imprägnierte Kleidung gibt es in verschiedenen Formen, z. B. Hemden, Hosen, Socken und Hüte. Die Wirkung der Imprägnierung hält auch nach mehrmaligem Waschen an, so dass die Kleidung langlebig und effektiv ist. Es ist jedoch wichtig, die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu befolgen, um die Schutzwirkung zu erhalten.

Für einen zusätzlichen Schutz kann die Imprägnierung der Kleidung auch zu Hause mit Permethrin-Sprays vorgenommen werden. Diese Sprays sollten jedoch sorgfältig und in gut belüfteten Räumen angewendet werden, um eine sichere und wirksame Behandlung zu gewährleisten.

Was tun, wenn man doch mal gestochen wurde?

Ganz wichtig: Nicht kratzen. Auch wenn es häufig der erste Impuls ist – es verschlimmert den Juckreiz. Speichel kann den Juckreiz für kurze Zeit etwas abmildern. Am effektivsten lassen sich Mückenstiche jedoch mit einem thermischen Stichheiler behandeln.

Thermische Stichheiler, wie der bite away Modell Cobra, funktionieren ohne Chemie und sind somit auch für Kinder geeignet. Durch die lokale Wärmeeinwirkung werden Schwellungen und Juckreiz der Mückenstiche verhindert. Dabei ist goldene Regel: Je früher der Stichheiler angewendet wird, desto geringer fällt der Juckreiz aus.

Schon gewusst? Mit dem Insektenstichheiler heat it®  können Insektenstiche jederzeit und innerhalb weniger Augenblicke bequem mit dem Smartphone behandelt werden. Hierbei ist zwischem einem Kind- und Erwachsenen-Modus wählbar.

Die Funktionsweise des Stichheilers ist so genial wie einfach. Die konzentrierte Wärme (ca. 49–53 °C) an der Einstichstelle führt zur teilweisen Zerlegung der eingebrachten Eiweißmoleküle und zur Unterbindung der Ausschüttung von körpereigenem Histamin. Dies führt zur Reduktion von Schwellung und Juckreiz.

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Erleben Sie die schnelle und effektive Linderung von Insektenstichen mit dem heat it® Insektenstichheiler - kompatibel mit iPhone und Android (Lightning / USB-C). Das innovative Gerät nutzt ein chemiefreies Wirkprinzip zur Behandlung von Juckreiz und Schmerzen. Durch kurzzeitiges Erwärmen der betroffenen Hautstelle auf ca. 51 °C verschafft es zuverlässig Linderung. Ideal für zu Hause, im Urlaub oder bei Ausflügen - heat it® ist Ihr kompakter Begleiter für jede Situation. Vorteile des heat it® Insektenstichheilers Der heat it® Insektenstichheiler überzeugt durch seine einfache Handhabung und Wirksamkeit. Mit der heat it® App können Sie die Behandlung individuell an Ihr persönliches Empfinden anpassen, wodurch er auch perfekt für Kinder ab 3 Jahren geeignet ist. Die Anwendung ist kinderleicht: Einfach das Gerät in den Ladeanschluss des Smartphones einstecken, die App öffnen und die Behandlung starten. Innerhalb weniger Sekunden ist die Einstichstelle behandelt. Dank der robusten Bauweise und des kompakten Designs ist heat it® immer griffbereit, ohne zusätzliche Batterien oder Folgekosten. Kompatibel dank Lightening und USB-C Anschluss Der heat it® Insektenstichheiler ist in zwei Versionen erhältlich: eine für iPhone 6s bis iPhone 14 mit Lightning Anschluss und eine für iPhone 15 & Android Geräte mit USB-C Anschluss. Durch sein langlebiges Design ermöglicht der heat it® bis zu 1.000 Behandlungen auf höchster Stufe mit einem voll geladenen Smartphone-Akku. Einsatzbereiche des heat it® Insektenstichheilers Ob zu Hause, im Urlaub oder bei Outdoor-Aktivitäten - der Insektenstichheiler ist immer zur Hand, wenn man ihn braucht. Er ist ideal für alle, die sich vor juckenden Insektenstichen schützen möchten und bietet eine schnelle und effektive Lösung, wo immer Sie auf Mücken treffen. Mit dem heat it® Insektenstichheiler sind Sie bestens ausgerüstet, um Insektenstiche jederzeit und überall zu behandeln. Setzen Sie auf eine innovative, chemiefreie Methode zur Linderung von Juckreiz und Schmerzen und genießen Sie Ihre Zeit im Freien unbeschwert.

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Mückenarten und ihre Gefahren

Stechmücken sind nicht nur lästige Plagegeister, sondern können auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen. In Deutschland gibt es verschiedene Mückenarten, die unangenehme Stiche verursachen können. Gleichzeitig gibt es weltweit gefährliche Mückenarten, die schwere Krankheiten übertragen. Hier erfahren Sie mehr über die häufigsten Mückenarten in Deutschland und die gefährlichsten Mücken im Ausland.

Mücken in Deutschland

In Deutschland gibt es verschiedene Stechmückenarten, die für den Menschen unangenehm werden können. Die häufigsten Arten sind die Gemeine Stechmücke, die Ringelmücke und die Kriebelmücke.

  • Gemeine Stechmücke (Culex pipiens): Diese Mückenart ist weit verbreitet und kommt sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten vor. Sie ist vor allem in den warmen Sommermonaten aktiv und kann unangenehme Stiche verursachen. Die Gemeine Stechmücke ist ein potenzieller Überträger des West-Nil-Virus, das in Deutschland bisher nur vereinzelt aufgetreten ist.
  • Ringelmücke (Culiseta annulata): Diese Mückenart bevorzugt feuchte Lebensräume wie Teiche und Sümpfe. Sie ist größer als die Gemeine Stechmücke und sticht vor allem in der Dämmerung und nachts. Die Stiche können stark jucken und allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Überschwemmungsmücke (Aedes vexans): Diese Mückenart tritt häufig nach starken Regenfällen oder Überschwemmungen auf, da sie stehendes Wasser zur Eiablage benötigt. Die Überschwemmungsmücke kann auch Krankheiten übertragen, in Deutschland sind solche Fälle jedoch selten.

Gefährliche Mückenarten im Ausland

Im Ausland gibt es Mückenarten, die weitaus gefährlichere Krankheiten übertragen können. Die bekanntesten sind die Anopheles-Mücke, die Aedes-Mücke und die Culex-Mücke.

  • Anopheles-Mücke: Diese Mückenart ist der Hauptüberträger der Malaria, einer lebensbedrohlichen Krankheit, die vor allem in den Tropen und Subtropen vorkommt. Unbehandelt kann Malaria zu schweren Komplikationen und sogar zum Tod führen.
  • Aedes-Mücke: Die Aedes-Mücke, zu der auch die Gelbfiebermücke und die Asiatische Tigermücke gehören, ist ein Überträger von Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika-Virus und Chikungunya-Fieber. Diese Krankheiten sind vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet, können aber auch in gemäßigten Breiten auftreten.
  • Culex-Mücke: Die Culex-Mücke ist bekannt für die Übertragung des West-Nil-Virus und der Japanischen Enzephalitis. Diese Krankheiten kommen in verschiedenen Teilen der Welt vor, insbesondere in Afrika, Asien und Europa.

Es ist wichtig, sich vor Reisen in betroffene Gebiete über die lokalen Mückenarten und die entsprechenden Schutzmaßnahmen zu informieren, um das Risiko von Mückenstichen und deren gesundheitlichen Folgen zu minimieren.

Eine Stechmücke, die auf einem menschlichen Finger Platz genommen hat und zusticht.

Mythen über Mücken: Was hilft wirklich?

Um zu verstehen, wie wir uns am besten gegen Mückenstiche wehren, müssen wir zunächst mit einigen Mythen aufräumen.

Licht zieht Mücken an: Das mag für viele fliegenden Insekten zutreffen – Mücken, bzw. Stechmücken, hingegen orientieren sich vorrangig an Gerüchen. Es spielt demnach keine Rolle, ob man sich im Dunklen, bei Kerzenschein oder unter Flutlicht aufhält – Mücken finden uns aufgrund des Geruchs.

Menschen mit „süßem Blut“ werden häufiger gestochen: Süßes Blut gibt es in dieser Form tatsächlich nicht. Richtig ist jedoch, dass Blut bzw. unser Erbgut prinzipiell eine wichtige Rolle spielt. Denn die Gene beeinflussen den Geruch bzw. die Zusammensetzung des Geruchs eines Menschen.

Die Kleidung spielt keine Rolle: Korrekt ist, dass die Kleidung keinen direkten Einfluss auf die Aggressivität von Mücken hat. Jedoch reduziert längere Kleidung die Angriffsfläche und somit die Chance gestochen zu werden. Auf heller Kleidung fallen die Plagegeister schneller auf und ein festerer Stoff verhindert das Durchstechen.

Ätherische Öle halten die Mücken fern: Häufig versucht man Mücken durch Zitronen- oder Lavendelöl fernzuhalten. Die ätherischen Öle sollen den Körpergeruch überdecken und somit die Mücken fernhalten oder zumindest vom eigenen Körper ablenken. Ätherische Öle wirken jedoch nur kurzfristig und bieten somit keinen effektiven Schutz gegen Mücken.

Mücken sind meist nur an Seen und Teichen: Richtig ist, dass Mücken sich an Seen und Teichen vermehren. An solchen Gewässern haben Mücken jedoch auch deutlich mehr natürliche Feinde. Im Garten, Grünanlagen, Schwimmbädern oder Wäldern kommen die natürlichen Feinde der Mücke jedoch weitaus seltener vor. Dort reichen schon kleine Feucht- und Nassgebiete aus, um Mücken einen neuen Lebensraum zu schaffen.

Ultraschallgeräte: Gerade zu Beginn der Sommerzeit werden Ultraschallgeräte sehr stark beworben – die Wirkung ist jedoch nicht belegt. Darüber hinaus sind diese auch nicht für den Einsatz unter freiem Himmel geeignet

Berater:in vor Ort