Die Wahl des richtigen Pflasters spielt eine entscheidende Rolle für eine schnelle und effektive Wundheilung. Ob es sich um kleine Schürf- oder Schnittwunden, Blasen oder kleinere Verletzungen handelt – jede Wunde braucht die passende Versorgung, um optimal geschützt zu sein. Der Pflasterratgeber von WERO hilft Ihnen dabei, die verschiedenen Pflasterarten und ihre Einsatzmöglichkeiten besser zu verstehen, sodass Sie immer die richtige Wahl treffen. Von Pflastern für empfindliche Haut bis hin zu wasserabweisenden, stark klebenden oder detektierbaren Pflastern – hier erfahren Sie alles, was Sie für eine schnelle und sichere Wundversorgung benötigen.
Bei der Wundversorgung ist es essenziell, das richtige Wundpflaster auszuwählen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die betroffene Haut optimal zu schützen. Es gibt eine Vielzahl an Pflastern, die sich in ihrer Form und Qualität unterscheiden. Je nach Wundtyp, Hautbeschaffenheit und äußeren Bedingungen ist es wichtig, das passende Produkt zu verwenden.
Die Wahl des richtigen Pflasters sollten man auf die Pflasterqualität und die Pflasterform achten. Die Pflasterqualität betrifft Eigenschaften wie Klebekraft, Trägermaterial, Hautverträglichkeit und Wasserbeständigkeit.
Ebenso wichtig ist die Pflasterform, die an die Wunde und Körperstelle angepasst sein muss. WERO bietet Fingerpflaster, Pflasterstrips, Fingerkuppenpflaster, Fingergelenkpflaster und Wundschnellverbände – jede Form für unterschiedliche Stellen der Wunde am Körper. Die Kombination aus passender Form und Qualität sorgt für optimalen Schutz und eine beschleunigte Heilung.
Die verschiedenen Pflasterqualitäten bei WERO sind auf unterschiedliche Wundtypen und Bedürfnisse abgestimmt. Wasserabweisende Pflaster schützen effektiv vor Feuchtigkeit und eignen sich ideal für nasse Umgebungen. Stark klebende Pflaster wie Weroplast® PowerTex bieten eine hohe Haftkraft und sind besonders robust, was sie ideal für viel beanspruchten Körperstellen macht. Sensitive Pflaster sind hypoallergen und daher besonders hautfreundlich. Selbstklebende (kohäsive) Pflaster haften nur an sich selbst, ohne dass dabei Klebstoffe mit der Haut in Berührung kommen. Dies bietet eine sanfte, aber sichere Fixierung.
In speziellen Branchen, wie der Lebensmittelindustrie, sind detektierbare Pflaster notwendig, die elektromagnetisch oder röntgendetektierbar sind. Darüber hinaus gibt es spezielle Pflaster für besondere Anwendungsbereiche, wie Mückenpflaster zur Linderung von Insektenstichen oder Blasenpflaster mit Gelpads zur Versorgung von Blasen.
Die Pflasterformen bei WERO sind auf die spezifischen Anforderungen verschiedener Körperstellen und Verletzungen abgestimmt. Fingerpflaster bieten eine schmale, flexible Passform für die Anwendung an den Fingern, während Pflasterstrips vielseitig und ein Allrounder für kleinere Verletzungen sind. Fingerkuppenpflaster passen sich perfekt der Form der Fingerkuppe an und bieten optimalen Schutz. Fingergelenkpflaster ermöglichen eine hohe Bewegungsfreiheit am Fingergelenk, während Wundschnellverbände größere Wunden abdecken und individuell zugeschnitten werden können.
Ein häufiges Problem bei der Wundversorgung ist das Verkleben des Pflasters mit der Wunde, was Schmerzen verursachen und die Heilung verzögern kann. Alle Weroplast® und Werosmart® sind so entwickelt, dass sie nicht mit der Wunde verkleben. Die spezielle, beschichtete Wundauflage schützt die Wunde, ohne am Gewebe zu haften, was eine sanfte Entfernung ermöglicht und die Heilung unterstützt.
Nässende Wunden benötigen eine Wundabdeckung, die die Feuchtigkeit reguliert. Wichtig ist, dass das Pflaster regelmäßig getauscht wird. Mir einer speziellen Wundreinigung kann die Wundheilung zusätzlich gefördert werden.
Für besonders starke Haftung ist das Weroplast® PowerTex Pflaster optimal. Es zeichnet sich durch eine hohe Klebekraft aus, die dafür sorgt, dass das Pflaster den ganzen Tag sicher haftet – selbst bei körperlicher Aktivität. Das reißfeste, flexible Textilgewebe hält auch starken Beanspruchungen stand.
Für die Anwendung im Lebensmittelbereich empfehlen wir unsere Weroplast® / Werosmart® PowerDetect Pflaster. Diese zeichnen sich ebenfalls durch eine extra starke Klebkraft aus und sind zudem noch visuell (blaue Farbe) und elektromagnetisch detektierbar.
Für die Versorgung einer offenen Blase sind spezielle Blasenpflaster ideal. Diese Pflaster enthalten ein Gelpad, das die Blase schützt, Schmerzen lindert und eine feuchte Wundumgebung schafft. Zudem verfügt das ultradünne Pflaster über ein spezielles Polster, das Flüssigkeit aus offenen Wunden und Blasen aufnimmt und gleichzeitig Reibung durch das Schuhwerk reduziert, sodass die Heilung optimal unterstützt wird. Dadurch wird der Heilungsprozess beschleunigt und die Gefahr von Infektionen minimiert.
Die Wahl des Pflasters bei Schürfwunden hängt von der Größe der Wunde ab. Wundschnellverbände bieten eine flexible Lösung, da sie auf die benötigte Größe zugeschnitten werden können. Sie schützen die Wunde vor Schmutz und Bakterien und fördern gleichzeitig die Heilung. Für größere Schürfwunden eignen sich auch Verbandpäckchen wunderbar.
Für die Versorgung von kleinen Verbrennungen oder Brandblasen sind HydroGel Pflaster besonders geeignet. Diese Pflaster haben eine kühlende Wirkung und schaffen eine feuchte Wundumgebung, die den Heilungsprozess beschleunigt. Sie eignen sich ideal für Verbrennungen 1. und 2. Grades und bieten Linderung bei Schmerzen. Je nach Ausmaß der Verbrennungen eignen sich auch WATER JEL® Kompressen hervorragend für die Erstversorgung von Verbrennungen.
Genähte Wunden benötigen eine schonende Abdeckung. Die Weroplast® SensiVlies XL Pflasterstrips sind besonders hautfreundlich und bieten durch ihre extra große Größe einen sicheren Schutz. Sie sind speziell für sensible Haut entwickelt und lassen sich sanft entfernen, ohne die Heilung zu beeinträchtigen.
Wenn die Klebeflächen des Pflasters noch sehr stark an der Haut oder den Haaren haften, kann das Entfernen des Pflasters schmerzhaft sein. Um dem entgegenzuwirken, können Sie ein feuchtes Tuch auf die Klebeflächen des Pflasters legen und die Klebeflächen einweichen. Das Einweichen kann die Klebkraft verringern. Alternativ können Sie die Klebeflächen mit etwas Babyöl einreiben - dies hat einen ähnlichen Effekt wie das Einweichen.
Ein Pflaster sollte mindestens alle 1-2 Tage gewechselt werden oder sobald Verschmutzungen sichtbar sind. Wenn die Wunde verkrustet ist, braucht man kein Pflaster mehr. Die Wunde hat dann ihren eigenen Schutz aufgebaut.
Ein wasserfestes Pflaster sollte so lange wie nötig und so kurz wie möglich auf der Wunde bleiben. Ein wasserfestes Pflaster kann von der Entstehung der Wunde bis zu ihrer Abheilung getragen werden. Wichtig ist, dass das Pflaster alle 1-2 Tage oder bei sichtbarer Verschmutzung gewechselt wird.
Damit eine Wunde schneller heilt, braucht sie Schutz vor äußeren Einflüssen und ein feuchtes Wundmilieu. Durch das Pflaster entsteht auf der Wunde ein feuchtes Wundmilieu, das die Wundheilung unterstützt. Außerdem schützt das Pflaster vor äußeren Einflüssen wie Schmutz und Bakterien.