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Eine Risswunde entsteht durch Gewalteinwirkung stumpfer Gegenstände, beispielsweise bei handwerklichen Tätigkeiten mit Werkzeugen. Die Haut und das darunter liegende Weichteilgewebe reissen aufgrund der wirkenden Zugkräfte. Häufig tritt eine Risswunde in Kombination mit einer Quetschwunde auf - umgangssprachlich ist dann die Rede von einer "Quetsch-Risswunde".
Risswunden können an jeder Körperstelle entstehen, kommen jedoch vermehrt an Körperstellen mit dünner Haut ohne viel Unterhautfettgewebe vor. Altersbedingte Risswunden können bereits durch leichte Stöße entstehen. Die Betroffenen leiden häufig unter besonders empfindlicher Pergamenthaut.
Risswunden haben zerfetzte, unregelmäßige Wundränder, die auf die indirekte Zugwirkung zurückzuführen sind. Die Wundränder sind daher im Unterschied zu einer Quetschwunde nicht aufgeschürft und klaffen auseinander.
Insbesondere tiefe Risswunden neigen zu starker Blutung. Bei der Erstversorgung einer Risswunde steht daher die Blutstillung im Vordergrund. Hierfür ist das Anlegen eines Druckverbands notwendig.
Kleinere Risswunden sollten zunächst mit einem Wundspray desinfiziert werden. Danach sollte die Wunde mit einem Pflaster abgedeckt werden, um Verschmutzungen zu vermeiden.
Bei anhaltender Blutung, weit auseinander klaffenden Wundrändern, starken Schmerzen und stark verschmutzten Wunden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Tiefe Risswunden werden nach einer Wundreinigung meist geklebt, geklammert, genäht oder mit Wundnahtstreifen behandelt. Neben der Körperstelle der Risswunde können hier auch kosmetische Gründe bei der Wahl der Behandlung entscheidend sein.
Wie schnell eine Risswunde verheilt, hängt von Tiefe und Größe der Verletzung ab. Bei einer idealen Wundversorgung heilt eine Risswunde innerhalb von zwei bis drei Wochen ab. Die Heilung von Risswunden, die offen belassen werden, kann sich je nach Tiefe und Grad der Verletzung über Monate erstrecken. Bei genähten Risswunden liegt die Heilungsdauer bei zwei bis drei Wochen.
Wenn die Wunde verschlossen ist oder ein wasserfestes Pflaster verwendet wird, ist Wasserkontakt grundsätzlich möglich. Bei größeren Wunden und operativen Eingriffen sollte diesbezüglich Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin gehalten werden.