Elastische Fixierbinden und Idealbinden bei WERO
Binden gehören zu den Verbandstoffen oder Verbandsmaterialien und lassen sich für eine Vielzahl unterschiedlichster Anwendungen nutzen. In der Ersten Hilfe dienen sie vor allem zur sicheren Fixierung von Kompressen oder Schienen.
Die Klassiker sind unsterile Fixierbinden, die auch als elastische Fixierbinden, werden. Fixierbinden sind in der Regel nicht keimfrei und sollten daher bei der Wundversorgung keinen direkten Kontakt mit den Wunden bzw. der Wundfläche haben. In erster Linie ist dieses Verbandsmaterial zur Fixierung geeignet.
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Fixierbinden im Einsatz
Eine weitere Anwendung sind einfache Stütz- und Entlastungsverbände, Unterzugverbände (also Bindenlagen über der Wundauflage, die die verletzte Stelle zusätzlich abpolstern und für einen Abtransport von Feuchtigkeit sorgen) sowie Kompressionsverbände. Hier handelt es sich meist um Idealbinden mit kurzem Zug. Die mehrfach verwendbaren Binden sind zudem kochfest bzw. dampfsterilisierbar.
Passend für den jeweiligen Anwendungsfall erhalten Sie Verbandmittel in unterschiedlichen Breiten, Längen und Eigenschaften. Mullbinden sind zudem als Grundausstattung in jedem Erste Hilfe Set wiederzufinden. Auch unsere verschiedenen Erste Hilfe Koffer, Verbandkästen und Taschen sind umfänglich gefüllt.
Eigenschaften von Fixierbinden
Eine Fixierbinde ist in der Regel luftdurchlässig, hautfreundlich und zeichnet sich durch ein weiches Tragegefühl aus. Die weichen Materialien passen sich optimal an die Körperform an und absorbieren aufgrund ihrer Saugfähigkeit sehr gut Flüssigkeiten. Je nach Webart und verwendeten Fasern - gebräuchlich sind Baumwolle, Polyamid, Elastan und Viskose – zeigt die Fixierbinde zudem unterschiedliche Elastizität. Für Verletzungen an häufig bewegten oder konischen (runden) Körperteilen, wie z. B. dem Knie, eignet sich vor allem eine elastische Fixierbinde mit hoher Dehnung. Hier gibt es Varianten, die sich auf mehr als die doppelte Länge ziehen lassen.
Elastische, kohäsive Binden
Eine kohäsive Fixierbinde, auch selbsthaftende Fixierbinde genannt, besitzt eine besondere Beschaffenheit, durch die die einzelnen Bahnen auch ohne Kleber aufeinander haften. Von Hand lassen sich die Bahnen einfach ablösen und wieder neu verkleben, spezielle Kettfäden und eine mikroskopisch feine Oberflächenbeschichtung mit einem Kunststoff verhindern ein Verrutschen. Dies erleichtert das Anlegen von Fixierverbänden und verbessert deren Stabilität. Manche Binden enthalten zudem Latex, um die Haftung zu verbessern. Dass auch latexfreie Binden hervorragend haften, ohne Allergien auslösen zu können, zeigt aber beispielsweise unsere selbsthaftende (kohäsive) Fixierbinde.
Mit solchen Binden lassen sich zudem hervorragend funktionelle Verbände herstellen, um beanspruchte Körperpartien zu fixieren und so vor Verletzungen zu schützen. Moderne elastische, kohäsive Fixierbinden werden daher im Sport auch präventiv zur Stabilisierung von belasteten Körperteilen und Gelenken verwendet - als Alternative zu Tapeverbänden oder als Unterziehverband.
Idealbinde
In der Therapie von Venenerkrankungen finden insbesondere unelastische oder kaum elastische Binden als Kompressionsbinden Verwendung. Gebräuchlich sind Idealbinden mit kurzem Zug. Sie sind meist wiederverwendbar und sollten mehrmaliges Waschen oder Sterilisieren ohne Verlust der Elastizität erlauben. Zudem lassen sie sich für Stütz- und Entlastungsverbände nutzen. Idealbinden werden daher auch in der Ersten Hilfe sowie der medizinischen Therapie von stumpfen Verletzungen oder Erkrankungen von Muskeln, Gelenken und Bändern – wie bspw. Verstauchungen – verwendet.