Mundschutz ist in vielen Arbeitsbereichen unverzichtbar. Er schützt die Gesundheit von Mitarbeitenden, Kunden und Patienten.
In medizinischen Einrichtungen minimiert er die Übertragung von Krankheiten, in Laboren schützt er vor schädlichen Aerosolen. In der Industrie gewährleistet der Mundschutz die Sicherheit der Mitarbeitenden und die Reinheit der Produkte und trägt so zur Einhaltung höchster Hygienestandards bei.
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Mundschutz wird in einer Vielzahl von beruflichen Umgebungen eingesetzt, in denen es notwendig ist, sowohl das Personal als auch Kunden, Patienten oder Produkte vor Gesundheitsrisiken oder Kontaminationen zu schützen. Im medizinischen Bereich tragen Ärzte, Pflegekräfte und andere Gesundheitsdienstleistende Mundschutz, um die Übertragung von Krankheiten in klinischen Umgebungen wie Operationssälen oder in der direkten Patientenversorgung zu minimieren. Laborpersonal, das mit infektiösen Proben oder gefährlichen Chemikalien arbeitet, verwendet ebenfalls Mundschutz, um sich vor dem Einatmen schädlicher Aerosole oder Dämpfe zu schützen.
In der Industrie, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Produktion, ist der Mundschutz unverzichtbar, um sowohl die Mitarbeiter vor toxischen Substanzen zu schützen als auch die Produktsicherheit durch Vermeidung von Kontaminationen zu gewährleisten. In all diesen Bereichen ist der richtige Einsatz von Mundschutz entscheidend für die Einhaltung von Hygienestandards und Arbeitsschutzvorschriften. Hierbei wird zwischen verschiedenen Typen, je nach bakterieller Filterleistung, unterschieden.
Grundsätzlich gilt, dass ein Mundschutz nicht wiederverwendbar ist und die Maske bei Durchfeuchtung abgesetzt oder gewechselt werden muss, um einen zuverlässigen Schutz zu gewährleisten.
Mundschutz Typ I ist in erster Linie für Personen bestimmt, die Patienten in einem medizinischen Umfeld (Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) sind, oder in epidemischen bzw. pandemischen Lagen: Diese Masken schützen in erster Linie das Umfeld des Trägers und nicht den Träger selbst vor Bakterien und haben eine bakterielle Filtrationseffizienz von mindestens 95 %. Sie sind besonders atmungsaktiv, was den Tragekomfort über längere Zeiträume erhöht, bieten aber keinen hohen Schutz vor dem Eindringen von Mikroorganismen.
Mundschutz Typ I R ist eine erweiterte Version von Typ I und bietet zusätzlichen Schutz gegen Spritzer und Tropfen. Diese Masken eignen sich besonders für Umgebungen, in denen eine Exposition gegenüber Flüssigkeiten wahrscheinlich ist, bieten jedoch weiterhin eine bakterielle Filtrationseffizienz von mindestens 95 %. Sie kombinieren den Komfort und die Atmungsaktivität von Typ I mit zusätzlichem Schutz gegen Flüssigkeiten.
Mundschutz Typ II wird sowohl von medizinischem Personal als auch von Patienten in Situationen getragen, in denen ein Kontakt mit infektiösen Tröpfchen wahrscheinlich ist, aber keine schwere Flüssigkeitsexposition zu erwarten ist. Diese Masken bieten eine höhere bakterielle Filtrationseffizienz von mindestens 98 % und sind daher sicherer gegen die Übertragung von Bakterien und Viren.
Mundschutz Typ IIR unterscheidet sich von den beiden anderen Typen durch ihre Flüssigkeitsbeständigkeit, wodurch sie sich ideal für Anwendungen eignet, bei denen Blut oder andere Körperflüssigkeiten verspritzt werden können. Mit einer bakteriellen Filtrationseffizienz von ebenfalls mindestens 98 % bieten sie nicht nur Schutz gegen mikrobielle Tröpfchen, sondern auch gegen das Eindringen von Flüssigkeiten. Typ IIR-Masken sind daher besonders in medizinischen Hochrisikobereichen gefragt, in denen höchste Hygieneanforderungen gelten.
Ein medizinischer Mundschutz, auch bekannt als OP-Maske, ist speziell für den Einsatz im Gesundheitswesen konzipiert, um sowohl den Träger als auch den Patienten vor der Übertragung von Infektionen zu schützen. Diese Masken sind in der Regel für den Einmalgebrauch bestimmt und müssen der Norm EN 14683 entsprechen, die bestimmte Anforderungen an die Bakterienfiltration, die Atmungsaktivität und die Spritzwasserbeständigkeit stellt.
Medizinische Masken bestehen in der Regel aus drei Schichten: einer wasserdichten Außenschicht, einer hoch filtrierenden Mittelschicht und einer hautfreundlichen Innenschicht. Sie sind so konzipiert, dass sie beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehende Tröpfchen und Partikel auffangen, und sind mit Bändern oder Schlaufen versehen, die hinter den Ohren oder um den Kopf herum befestigt werden, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten.
Die EN 14683 legt detaillierte Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von medizinischen Gesichtsmasken, auch OP-Masken genannt, fest. Diese Norm ist in Deutschland als EN 14683:2019+AC:2019 bekannt und regelt folgende Aspekte:
Diese Anforderungen stellen sicher, dass medizinische Gesichtsmasken nicht nur eine ausreichende Filterleistung bieten, sondern auch in sensiblen Umgebungen wie Operationssälen oder anderen medizinischen Einrichtungen sicher verwendet werden können. Die Einhaltung dieser Norm gewährleistet, dass die Masken einen wirksamen Schutz gegen die Übertragung von Infektionen bieten und gleichzeitig angenehm zu tragen sind.
Medizinische Masken dienen dazu, die Verbreitung von Bakterien und Viruspartikeln aus Mund und Nase des Trägers zu reduzieren, insbesondere in sterilen Umgebungen wie Krankenhäusern. Durch ihre Filterwirkung können sie die Freisetzung von Mikroorganismen beim Sprechen, Husten oder Niesen minimieren.
Außerdem bieten sie einen gewissen Schutz vor großen Tröpfchen und Flüssigkeitsspritzern. Sie sind jedoch nicht so wirksam wie Atemschutzmasken (z. B. FFP-Masken), wenn es darum geht, den Träger vor dem Einatmen kleinerer, in der Luft schwebender Partikel zu schützen, da sie nicht eng am Gesicht anliegen. Sie sind daher vor allem als Schutzmittel in medizinischen Einrichtungen zu verstehen, um sowohl Patienten als auch medizinisches Personal vor Kreuzkontaminationen zu schützen.
Mund-Nasen-Maske aus Baumwolle: Eine Mund-Nasen-Maske aus Baumwolle ist eine Behelfsmaske, bei der es sich in der Regel weder um ein Medizinprodukt noch um ein PSA-Produkt handelt. Der Vorteil bei einfachen Mund-Nasen-Masken aus Baumwolle liegt in der Wiederverwendbarkeit – die Masken können meist bei 60° Grad in der Waschmaschine gewaschen werden.
3-lagiger Mundschutz: Ein 3-lagiger Mundschutz kommt häufig im medizinischen Bereich zum Einsatz und schützt Mitmenschen vor Schmier- und Tröpfcheninfektionen. Unser 3-lagiger Mundschutz ist nach EN 14683:2019 geprüft und zertifiziert. Ein 3-lagiger Mundschutz schützt den Träger nicht vor Viren und Infektionen.
FFP2 Maske: FFP2 Atemschutzmasken haben eine überdurchschnittliche Filterleistung. 94 % der in der Luft enthaltenen Partikel werden bis zu einer Größe von 0,6 Nanometern gefiltert. Sie Schützen vor festen und flüssigen Aerosolen. Somit schützen Sie Träger sowie Mitmenschen. Unsere FPP2 Atemschutzmasken sind geprüft und nach der Norm EN 149:2001 + A1:2009 zertifiziert. Natürlich tragen alle unserer FFP2 Masken eine CE-Kennzeichnung.