Zum Schutz der Hände und der Haut sind puderfreie Einmalhandschuhe für alle Branchen geeignet. Die gängigen Modelle aus Latex, Vinyl und Nitril weisen jeweils leicht unterschiedliche Eigenschaften auf. Ungepuderte Modelle sind hinsichtlich des Allergiepotenzials besser geeignet. Einweghandschuhe werden in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt, vor allem aber im Pflegebereich und in der Medizin.
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Puderfreie Einmalhandschuhe können als Schutzhandschuhe täglich getragen werden. Sie dienen nicht nur dem Eigenschutz von Händen und Haut, sondern schützen auch, hygienisch gesehen, Menschen im Umfeld sowie Produkte und Gegenstände. Alle Einmalhandschuhe bei WERO sind puderfrei.
Generell gilt: Einmalhandschuhe besitzen einen sehr hohen Tragekomfort und ein perfektes Tastempfinden. Das weiche Material lässt den Handschuh angenehm auf der Haut wirken und passt sich optimal der Handform an. Abhängig vom Material sind die Handschuhe je nach Modell weniger oder mehr dehnbar, strapazierfähig und reißfest. Einmalhandschuhe sollten frei von gesundheitsschädlichen Weichmachern sein, um auch für die Zubereitung und den Umgang mit Lebensmitteln geeignet zu sein.
Wir empfehlen die Verwendung ungepuderter Einmalhandschuhe.
Um den höchstmöglichen Tragekomfort und Schutz durch Einmalhandschuhe zu gewährleisten, ist es entscheidend, die richtige Größe zu ermitteln. Die Passform sollte weder zu eng sein, um die Blutzirkulation nicht zu behindern, noch zu locker, um ein Verrutschen zu vermeiden. In der Regel sind Einmalhandschuhe in den Größen XS bis XL erhältlich.
Um Ihre Größe zu finden, messen Sie den Umfang Ihrer Hand über den Knöcheln ohne den Daumen und vergleichen Sie das Maß mit den Größentabellen der Hersteller. Bedenken Sie, dass die Größenangaben leicht variieren können, daher ist es ratsam, bei einem neuen Produkt eine Probe zu tragen, bevor größere Mengen gekauft werden.
Man unterscheidet in der Regel zwischen drei Arten von Einmalhandschuhen. Die Unterscheidung findet anhand des Materials statt, aus dem der Handschuh hergestellt wird. Die gängigsten Materialien sind Latex, Vinyl und Nitril. Bis vor wenigen Jahren waren Latex und Vinyl noch die bekanntesten Materialien. Nitril ist noch recht neu und konnte sich bereits in vielen Bereichen durchsetzen, da das Material sich auch für Allergiker gut eignet und sehr beständig gegen viele Chemikalien und Öle ist. Welches Material das richtige ist, hängt jedoch auch sehr stark vom Einsatzgebiet ab.
Diese Tabelle bietet einen Überblick über die wesentlichen Unterschiede zwischen den Materialien, aus denen Einmalhandschuhe hergestellt werden. Die Auswahl sollte basierend auf den spezifischen Anforderungen Ihrer Tätigkeit und persönlichen Vorlieben erfolgen.
Einmalhandschuhe sind in Verbandskästen nach DIN 13157 und DIN 13169 zu finden. Zudem erfüllen sie je nach Modell die Normen EN 455 (Medizin) und EN 374 (chemische Risiken – gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen). EN 388 (mechanische Risiken) beschreibt die Abriebfestigkeit der Handschuhe. Zusätzlich sind sie mit der PSA Schutzkategorie I ausgezeichnet, die vor geringfügigen Risiken schützt.
Die Europäische Norm EN 374 ist entscheidend für die Auswahl von Schutzhandschuhen gegen chemische Risiken. Diese Norm legt fest, wie Handschuhe chemischen Gefahren standhalten müssen, und kategorisiert sie entsprechend ihrer Durchlässigkeit, Permeationswiderstand und Degradation. Einmalhandschuhe, die dieser Norm entsprechen, bieten verlässlichen Schutz in Umgebungen, in denen Mitarbeiter mit gefährlichen Chemikalien und Mikroorganismen umgehen.
Die Kennzeichnung auf der Verpackung der Handschuhe informiert über die spezifischen Chemikalien, gegen die sie getestet und zertifiziert wurden, und ist somit ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des richtigen Handschuhmaterials für Ihre Sicherheitsbedürfnisse.
Das korrekte An- und Ausziehen von Einmalhandschuhen ist entscheidend, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
Zum Anziehen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Hände sauber und trocken sind. Fassen Sie den Rand des Handschuhs an der Öffnung und ziehen Sie ihn vorsichtig über die Hand. Achten Sie darauf, dass keine Löcher entstehen und der Handschuh gut sitzt.
Zum Ausziehen: Greifen Sie den Handschuh an der Außenseite des Handgelenks, ohne Ihre Haut zu berühren. Ziehen Sie den Handschuh dann vorsichtig von der Hand, wobei Sie ihn umstülpen, sodass die kontaminierte Seite innen liegt. Entsorgen Sie den Handschuh sofort nach dem Ausziehen gemäß den lokalen Vorschriften und waschen Sie Ihre Hände gründlich.
Nach der Verwendung von Einmalhandschuhen ist eine ordnungsgemäße Entsorgung entscheidend, um Umweltbelastungen zu minimieren und die Verbreitung von Kontaminanten zu verhindern. Einmalhandschuhe gehören in der Regel in den Restmüll.
Es ist wichtig, sie nicht in die Toilette zu werfen oder zum Recycling zu geben, da dies zu Verstopfungen und zusätzlichen Risiken führen kann. In medizinischen Einrichtungen und Laboren gelten spezielle Vorschriften für die Entsorgung von kontaminiertem Material. Befolgen Sie stets die Richtlinien Ihrer Einrichtung und lokale Vorschriften, um sicherzustellen, dass Einmalhandschuhe auf verantwortungsvolle Weise entsorgt werden.