Bei extrem niedrigen Temperaturen bis zu -50 °C sind spezielle Schutzhandschuhe erforderlich. Kälteschutzhandschuhe sind darauf ausgelegt, den Träger während der gesamten Nutzungsdauer zuverlässig vor Kälteschmerzen, insbesondere an den Fingerspitzen, zu schützen. Die dafür relevanten Schutzeigenschaften sind in der Norm EN 511 definiert.
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Durch ihre Materialbeschaffenheit schützen Kälteschutzhandschuhe die Hände vor Kälte und Feuchtigkeit sowohl von außen als auch von innen. Mit der Beschichtung in den Handinnenflächen ist ein fester und sicherer Griff auch in nasser Umgebung oder bei einem kalten Gegenstand möglich.
Eine Vielzahl an Arbeitsbereichen benötigt Kälteschutzhandschuhe vor allem fürs Arbeiten an der frischen Luft im Winter (z.B. Baubranche). In bspw. Kühlhäusern und der Eisproduktion wird dagegen das ganze Jahr über mit Arbeitshandschuhen gegen die Kälte gearbeitet, um durchweg qualifizierte Arbeit zu leisten.
Kälteschutzhandschuhe eignen sich für Arbeiten in kalter Umgebung oder mit kalten Gegenständen. Deswegen ist ihre Hauptfunktion, die Kälte abzuhalten. Durch die Beschichtung der Arbeitshandschuhe ist sicheres und festes Greifen möglich, ohne dass der Gegenstand aus den Händen rutscht. Die Beschichtung macht die Handschuhe gleichzeitig wasserabweisend.
Sollten kalte Gegenstände aufgrund von wechselnden Temperaturen nass werden oder schmelzen, bleiben die Hände in den Arbeitshandschuhen dennoch trocken. Trotz der notwendigen Isolierung bieten Kälteschutzhandschuhe eine gute Bewegungsfreiheit, so dass Arbeiten, die Fingerfertigkeit verlangen, ohne Probleme ausgeführt werden können. Arbeitshandschuhe für den Schutz vor Kälte sind zudem atmungsaktiv. Kälteschutzhandschuhe können auch Thermo-Handschuhe genannt werden.
Das Tragen von Kälteschutzhandschuhen ist in den verschiedensten Branchen bei der Arbeit im Freien im Winter sinnvoll. Die Hände werden selbstverständlich vor der Kälte geschützt, gleichzeitig kann dadurch aber auch weiterhin der Arbeit nachgegangen werden, da die Hände beweglich bleiben. Neben Arbeiten im Freien während der kalten Jahreszeiten zählen aber auch Arbeitsorte und -branchen dazu, die ganzjährig Kältehandschuhe beanspruchen. Dazu gehören vor allem die Eisproduktion sowie die Arbeit in Kühlhäusern. Aber auch Speditionen und verschiedene Industrien wie z.B. in den Bereichen Verpackung, Entsorgung und Reinigung nutzen Kälteschutzhandschuhe.
Um die Griffsicherheit bei der Arbeit mit kalten Gegenständen oder in einer kalten Umgebung zu bewahren, sind Kälteschutzhandschuhe mit einer Beschichtung auf der Handinnenfläche und den Fingerkuppen überzogen. Das Material der Beschichtung ist meist Latex oder HPT-Polymer. Um die Hände aber auch im Handschuh zu wärmen, kann ein Webpelzfutter im Inneren des Handschuhs eingearbeitet sein. Der Großteil des Schutzhandschuhs ist gestrickt aus Stoffen wie bspw. Polyester, Acryl oder Nylon. Um für jede Handgröße den optimalen Kälteschutz bieten zu können, sind die Größen der Handschuhe bei der Bestellung frei wählbar.
Arbeitshandschuhe zum Kälteschutz entsprechen in der Regel den Normen EN 388 (mechanische Risiken) und EN 511 (Kälte). Die PSA Schutzkategorie II verspricht den Schutz vor mittleren Risiken beim Tragen von Kältehandschuhen.
Legen Sie ein Maßband um die breiteste Stelle Ihrer Hand (Daumen ausgeschlossen) und messen Sie den Umfang. Anhand der untenstehenden Tabelle können Sie nun die entsprechende Größe ermitteln: