Idealbinden sind der Ursprung der heutigen Verbandstoffe. Sie bestanden in der Anfangszeit aus 100 Prozent Baumwolle und wurden zur „Desinfektion“ schlicht ausgekocht. Heute gibt es neben reinen Baumwollbinden unterschiedlichste Mischgewebe, meist mit Polyamid und Polyurethan. Ihre Besonderheit ist die Elastizität, womit sie als Erste Hilfe Material für verschiedene Verletzungen von Muskeln und Gelenken in Frage kommen.
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Standardmäßig sind Idealbinden im gedehnten Zustand 5 Meter lang, die Breite variiert zwischen 4, 6, 8, 10 und 12 cm. Unsere dauerelastische Universalbinde ist als Einzelbinde in einer Cellophanhülle in verschiedenen Größen lieferbar. Eine alternative Fixierungshilfe zu den Klammern sind unsere Heftpflaster.
Hochwertige Idealbinden sind zudem dauerelastisch. Das bedeutet, dass sich das Gewebe, nach dem es gedehnt wurde, wieder bis fast auf die ursprüngliche Länge zusammenzieht. In der Praxis wird so ein Ausleiern des Verbandes durch eine permanente Beanspruchung verhindert. Aus diesem Grund eignen sich Idealbinden besonders für die Therapie von Verletzungen des Bewegungsapparates.
Durch ihre Vielseitigkeit sind die textilelastischen Binden passend für z. B. Stützverbände, Entlastungsverbände, Befestigungsverbände, Kompressionsverbände, Sportbandagen etc. … und sollten daher in keiner Erste Hilfe Ausstattung fehlen.
Typische Einsatzgebiete für einen Verband aus einer Idealbinde ist etwa eine Verstauchung, eine Zerrung, eine Verrenkung oder der Muskelfaserriss. Hier lässt sich entweder das verletzte Körperteil ruhigstellen bzw. entlasten oder aber ein gewisser Druck auf die verletzte Stelle ausüben, um eine Schwellung zu verhindern (Kompression). Auch bei Entzündungen an den Gelenken oder einer Sehnenscheidenentzündung verschaffen Kompressionsverbände auf Basis von Idealbinden meist deutliche Linderung. Einsatzgebiete von reinen Kompressionsbinden (nach ihrer Dehnbarkeit auch Kurzzugbinde genannt) sind venöse Erkrankungen. Idealbinden können aber noch mehr: Sie eignen sich außerdem zur Fixierung von sterilen Wundauflagen, der Anlage eines Feuchtverbandes und im Bedarfsfall natürlich auch zur Fixierung von Schienen.