Knochenbrüche richtig behandeln
Kühlen, Schienen, Arzt aufsuchen
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Knochenbrüche – Die schmerzhafte Folge vom Spielen oder Stürzen
Knochenbrüche, auch Frakturen genannt, entstehen meist in Folge einer äußeren Gewalteinwirkung – beispielsweise durch einen Autounfall, einen Sturz oder beim Sport. In seltenen Fällen kann auch eine Krankheit, wie Osteoporose, oder eine langanhaltende Überlastung Auslöser sein.
Durch den Bruch entstehen zwei oder mehrere Bruchstücke. Knochenbrüche können in jedem Lebensalter auftreten. Besonders betroffen sind jedoch Kinder und Erwachsene über 60 Jahren.
Bei Kindern passiert ein Knochenbruch häufig beim Sport, Spielen oder Toben. Bei Erwachsenen hingegen in Folge eines Sturzes oder aufgrund des veränderten Knochengewebes. Knochenbrüche sind äußerst schmerzhaft und erfordern eine schnelle ärztliche Behandlung.
Wie macht sich ein Knochenbruch bemerkbar?
Ein Knochenbruch kann sich durch folgende Anzeichen bemerkbar machen:
- Schonhaltung
- Fehlstellung betroffener Gliedmaßen
- Eingeschränkte Bewegung oder Bewegungsunfähigkeit
- Starke Schmerzen im Bereich des Bruchs
- Offene Wunde, ggf. sichtbare Knochen
Welche Arten eines Knochenbruchs gibt es?
Grundsätzlich wird zwischen zwei Formen von Knochenbrüchen unterschieden:
- Geschlossener Bruch: Es sind keine Knochenteile von außen sichtbar. Das Gewebe über dem Knochenbruch kann unterschiedlich stark verletzt sein.
- Offener Bruch: Der Knochen ist im Bereich der verletzten Körperstelle sichtbar, wodurch die Gefahr einer Infektion erhöht ist.
Wie erfolgt die Erstversorgung eines Knochenbruchs?
- Den Notruf tätigen
- Die betroffene Körperstelle ruhigstellen
- Bruchstelle nicht bewegen – keine Einrenkungsversuche unternehmen
- Einen offenen Bruch mit Wundauflage bedecken
- Einen geschlossenen Bruch mithilfe eines Coolpacks kühlen
- Die verletzte Gliedmaße umpolstern: Einen gebrochenen Arm in einem Dreiecktuch ruhigstellen. Weitere Extremitäten mithilfe einer SAM®-SPLINT Universalschiene schienen.
Wie werden Knochenbrüche behandelt?
Das Ziel der Behandlung eines Knochenbruchs besteht primär darin, die Bruchstücke in ihrer normalen Position zu fixieren, sodass der Bruch verheilen kann und die Funktion des Knochens wiederhergestellt wird.
Knochenbrüche können konservativ, mit einer Schiene oder Gips, oder operativ behandelt werden. Ist ein operativer Eingriff nötig, wird die zu behandelnde Stelle mit Nägeln, Platten oder Marknägeln behandelt.
Wie lange dauert es, bis ein Knochenbruch verheilt ist?
Es kann zwischen 6 und 12 Wochen dauern, bis eine Vollbelastung des betroffenen Knochens wieder möglich ist. Bei Kindern ist die Heilungsdauer häufig verkürzt und teilweise sogar auf vier Wochen reduziert.
Die Dauer hängt dabei von zahlreichen Faktoren ab:
- Art des Bruchs (glatter Bruch oder komplizierter Trümmerbruch)
- Alter des Patienten
- Lokalisation des Bruchs
- Art der Heilung
- Art der Behandlung
Warum heilt ein Knochenbruch bei einem Kind schneller als bei einem Erwachsenen?
Bei Kindern ist die Knochenhaut noch sehr dick und gut durchblutet, weshalb körpereigene Reparaturmechanismen schneller greifen und Knochenbrüche häufig schneller heilen.
Wie kann die Heilung eines Knochenbruchs beschleunigt werden?
- Infektionen vermeiden
- Ausgewogene Ernährung
- Den Körper mit Vitamin D und Kalzium versorgen