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Der richtige Umgang mit einer Hypothermie

Eine Hypothermie (engl. Hypothermia) stellt eine akute Gefahr für das Leben dar. Umso wichtiger ist es, dass im Ernstfall schnell und richtig gehandelt wird. Wir erklären, wie Sie eine Unterkühlung erkennen können und geben Ihnen 5 hilfreiche Tipps, um eine Hypothermie zu vermeiden.

Was ist eine Hypothermie?

Hypothermie beschreibt eine starke Unterkühlung des Körpers, die lebensbedrohlich sein kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Wird jedoch schnell Erste Hilfe geleistet, stehen die Überlebenschancen gut. Die Prävention spielt hier eine besonders wichtige Rolle – eine Hypothermie zu verhindern, ist immer einfacher, als sie zu behandeln.

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Welche Formen von Hypothermie gibt es?

Bei der Hypothermie wird zwischen zwei Hauptformen unterschieden, die anhand der Geschwindigkeit des Temperaturabfalls klassifiziert werden:

  • Akute akzidentelle Hypothermie: Diese Form tritt auf, wenn die Körpertemperatur sehr schnell absinkt, etwa durch einen Sturz in eisiges Wasser.
  • Subakute akzidentelle Hypothermie: Hierbei sinkt die Temperatur langsam über einen längeren Zeitraum ab, wie etwa bei einem Lawinenunglück.

5 Tipps zur Vorbeugung von Hypothermie

Vorbeugung ist der Schlüssel, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Hier sind fünf Tipps, die helfen können:

1. Die richtige Kleidung:

Bis zu 20 % der Körperwärme wird über Kopf und Oberkörper abgegeben. Tragen Sie geeignete Kleidung und eine Mütze, um Wärmeverlust zu verhindern. Vermeiden Sie nasse Kleidung, die den Körper schneller auskühlen lässt.

2. Externe Wärmequellen

Suchen Sie bei kalten Temperaturen nach einem trockenen, warmen Unterstand, um den Körper in Ruhephasen zu wärmen.

3. Bewegung und Pausen

Bewegung hilft, die Körpertemperatur zu halten, aber regelmäßige Pausen sind wichtig, um den Körper nicht zu überanstrengen.

4. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Dehydration kann die Gefahr einer Unterkühlung erhöhen. Auch bei Kälte ist es wichtig, ausreichend zu trinken.

5. Wachsam sein

Schüttelfrost, Verwirrtheit und Schwäche sind Anzeichen einer beginnenden Unterkühlung. Reagieren Sie schnell, um die Situation nicht eskalieren zu lassen.

Die Phasen einer Hypothermie

Hypothermie lässt sich in vier Phasen unterteilen, die jeweils mit spezifischen Symptomen verbunden sind:

Bei einer Hypothermie 1. Grades (Abwehrstadium; leichte Unterkühlung; 35 bis 32 Grad Celsius Körpertemperatur) sind großflächiges Zittern, Bluthochdruck, erhöhte Pulsfrequenz sowie eine schnelle Atmung typisch. Die Betroffenen verfügen über volles Bewusstsein und wirken in der Regel ruhig.

Bei Grad II (Erschöpfungsstadium; mittlere Unterkühlung; 32 bis 30 Grad Celsius Körpertemperatur) leiden Betroffene mehr und mehr an Bewusstseinseinschränkungen und einem verlangsamten Herzschlag. Die für Grad I typische schnelle Atmung sowie das Zittern nehmen ab.

In Grad III einer Hypothermie (Lähmungsstadium; schwere Unterkühlung; 30 bis 28 Grad Celsius Körpertemperatur) kommt es bei einer Körpertemperatur von etwa 28 Grad Celsius zum vollständigen Verlust des Bewusstseins. Trotz Herzrhythmusstörungen sowie eines Abfalls des Blutdrucks sind Lebenszeichen vorhanden.

Der vierte und letzte Grad einer Hypothermie (Scheintod; die Körpertemperatur liegt bei unter 28 Grad Celsius) bringt Symptome wie u. a. Kammerflimmern und einen Stillstand des Herz-Kreislauf-Systems mit sich. Sinkt die Körpertemperatur auf einen Wert von unter 20 Grad Celsius, kann keine Hirnaktivität mehr gemessen werden. In der Regel sind die Betroffenen bei einer Hypothermie vierten Grades trotz fehlender Lebenszeichen nicht als klinisch tot einzustufen.

Die Phasen einer Hypothermie

Welche Ursachen führen zu einer Hypothermie?

Eine Hypothermie kommt auf, wenn der Körper von Betroffenen über einen längeren Zeitraum mehr Wärme abgibt, als er produzieren kann. Typische Ursachen sind Unfälle im Rahmen von Wintersportaktivitäten (Verlust der Orientierung u. a. im Zuge von Schneestürmen bei kalten Temperaturen, Abgänge von Lawinen, Einbruch in gefrorene Gewässer, …), Ertrinkungsgefahr, zu lange Aufenthalte im Freien bzw. in kalten Gewässern sowie Bewusstlosigkeit bei niedrigen Temperaturen.

Begünstigend wirken zudem diverse Faktoren wie kalter Wind, ein hohes Maß an Luftfeuchtigkeit und unpassende Kleidung. Des Weiteren bilden alte Frostbeulen, ein geringer Fettanteil am Körper sowie ein schlechter Gesundheitszustand eine Gefahr. Die Einnahme von Medikamenten wie z. B. Antidepressiva, Antipsychotika oder Beruhigungsmitteln kann zudem die Fähigkeit der eigenen Temperaturregulierung des Körpers stören.

Wärmeerhalt bei Verletzten/Verwundeten

Der Wärmeerhalt bei Verletzten und Verwundeten wird häufig vernachlässigt. Dies kann für die Betroffenen schwerwiegende Folgen haben. Helfer können sich in Notsituationen nur selten in die Lage des Verletzten versetzen, da sie in solchen Stresssituationen häufig selbst schwitzen und somit kein direktes Temperaturempfinden haben.

Das Resultat ist oft fatal. 66 % der Traumapatienten kommen mit einer Körperkerntemperatur von unter 36°C in die Notaufnahme. 80 % der verstorbenen Verwundeten hatten zum Todeszeitpunkt eine Körperkerntemperatur von unter 34°C.

Studien haben gezeigt, dass die Sterblichkeit von Verwundeten und Verletzten mit Hypothermie doppelt so hoch ist wie die von Verwundeten und Verletzten ohne Hypothermie. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Blutgerinnung um 10 bis 20 % vermindert ist, wenn die Körpertemperatur um 1 °C sinkt.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass Traumapatienten weniger oder keine Anzeichen einer Hypothermie zeigen und bei Unterkühlung auch nicht zittern.

Produkte zur Versorgung einer Hypothermie

Mil-Tec® Isomatte faltbar
Die faltbare Mil-Tec® Isomatte ist vielseitig einsetzbar. Neben der Verwendung als Schlafunterlage kann sie auch dazu dienen, einen Verwundeten/Patienten vor Hypothermie/Unterkühlung zu schützen, indem die Mil-Tec® Isomatte zwischen dem Boden und dem Verwundeten/Patienten platziert wird

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Blizzard - Grün, Decke
Grundfarbe: Grün | Variante: Decke
Optimale Versorgung bei Schockzuständen und Hypothermie Blizzard Reflexcell™ Technologie Die Blizzard Reflexcell™ Produkte bestehen aus einem mehrlagigen Verbundmaterial, bestehend aus zwei Aluminiumfolien und einer Kunststofffolie. Die Besonderheit liegt in der Struktur dieser Materialien. Die Folien sind z-gefaltet und versetzt übereinandergelegt, wodurch eine zellartige Gewebestruktur entsteht, die die Wärme optimal speichert. Die beiden inneren Schichten sind fein perforiert, um die vom Körper erwärmte Luft gleichmäßig in den Hohlräumen zirkulieren zu lassen. Die äußere Aluminiumschicht ist undurchlässig und reflektiert zusätzlich die Wärme. Das Ergebnis ist eine überragende Wärmeisolierung und ein wirksamer Schutz vor äußeren Einflüssen und Kälte. Blizzard Reflexcell™ Produkte sind röntgenstrahlendurchlässig und können daher sowohl bei Röntgen- als auch bei computertomographischen Untersuchungen am Patienten belassen werden.

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APLS Thermal Guard
APLS Thermal Guard mit Kopfschutz ist ein innovatives Produkt, das speziell für Rettungskräfte und Ersthelfer entwickelt wurde, um Patienten während des Transports vor Unterkühlung zu schützen. Es handelt sich um eine Kombination aus einer wärmeisolierenden Decke und einem Kopfschutz, die gemeinsam eine wirksame Barriere gegen Kälte und Wind bilden. Die APLS Thermal Guard besteht aus einem hochwertigen, wasserabweisenden Material, das speziell für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen und extremen Wetterbedingungen entwickelt wurde. Der Kopfschutz ist so gestaltet, dass er den gesamten Kopf bedeckt und vor Kälte schützt, ohne die Atmung des Patienten zu beeinträchtigen. Das Produkt ist einfach zu verwenden und schnell anzulegen. Die Rettungskräfte können die APLS Thermal Guard einfach über den Körper des Patienten legen und den Kopfschutz anbringen, um eine vollständige Abdeckung zu gewährleisten. Die Decke ist auch so konzipiert, dass sie leicht zu entfernen ist, um eine schnelle und effektive medizinische Versorgung zu ermöglichen. Die APLS Thermal Guard ist eine wichtige Ergänzung für jedes Rettungs- oder Notfall-Kit, da sie in Situationen eingesetzt werden kann, in denen eine schnelle Erwärmung des Patienten erforderlich ist. Ob bei Verkehrsunfällen, bei Wanderungen oder in anderen Notsituationen, die APLS Thermal Guard kann Leben retten und den Heilungsprozess beschleunigen, indem sie die Körpertemperatur des Patienten aufrechterhält. Zusammenfassend ist die APLS Thermal Guard mit Kopfschutz ein innovatives und unverzichtbares Produkt für Rettungskräfte und Ersthelfer, um Patienten vor Unterkühlung zu schützen und den Transport in extremen Wetterbedingungen zu erleichtern. Mit ihrer einfachen Anwendung und ihrem wirksamen Schutz ist die APLS Thermal Guard ein Muss für jeden Ersthelfer, der auf schnelle und effektive Weise Leben retten möchte.

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WERO Rettungsdecke
Die WERO Rettungsdecke ist ein unverzichtbares Hilfsmittel in jeder Notfallsituation, ob bei Unfällen, Outdoor-Abenteuern oder in der Notfallmedizin. Sie besteht aus einer beidseitig beschichteten Folie mit einer goldenen und einer silbernen Seite, die sowohl vor extremer Kälte als auch vor übermäßiger Hitze schützt. Diese leichte und flexible Decke gehört zur Standardausstattung in jedem Verbandkasten oder Erste-Hilfe-Koffer und bietet in kritischen Momenten zuverlässigen Schutz vor den Elementen. Was ist eine Rettungsdecke und wie funktioniert sie? Eine Rettungsdecke, auch Notfalldecke genannt, ist ein unverzichtbares Hilfsmittel der Ersten Hilfe, das den Körper in Extremsituationen vor äußeren Einflüssen wie Kälte oder Hitze schützen soll. Die Rettungsdecke besteht aus einem dünnen, metallbeschichteten Kunststoffmaterial und bietet eine effektive Wärmeisolierung. Sie wirkt, indem sie die Körperwärme reflektiert und so den Wärmeverlust an die Umgebung minimiert. Dies ist besonders wichtig, um eine Unterkühlung bei Unfällen oder nach starkem Blutverlust zu verhindern, wenn der Körper besonders anfällig für einen Temperaturabfall ist. Neben dem Schutz vor Kälte kann die Rettungsdecke auch dazu dienen, den Körper vor Überhitzung zu schützen, indem sie Sonnenstrahlen reflektiert und so die Wärmeeinwirkung reduziert. Ihre einfache Handhabung und Vielseitigkeit machen sie zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel in Notfallsituationen, sei es im medizinischen Bereich, bei Outdoor-Aktivitäten oder im täglichen Gebrauch.Die Rettungsdecke kann sowohl in der Ersten Hilfe als auch in verschiedenen anderen Szenarien wie Naturkatastrophen, Wandern oder Camping eingesetzt werden. Ihre kompakte Größe und ihr geringes Gewicht machen sie zu einem praktischen und unverzichtbaren Bestandteil jeder Notfallausrüstung.Schutz vor Kälte: goldene Seite nach außenDie goldene Seite der Rettungsdecke dient dem Schutz des Körpers vor Kälte. Wenn diese Seite nach außen zeigt, wird die Körperwärme reflektiert und zum Körper zurückgeführt, so dass ein Großteil der Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Dies ist besonders wichtig in Situationen, in denen die Gefahr einer Unterkühlung besteht, z. B. nach einem Unfall im Freien oder in kalter Umgebung. Durch die Reflexion der eigenen Körperwärme kann die Rettungsdecke helfen, die Körpertemperatur zu stabilisieren und eine lebensbedrohliche Unterkühlung zu verhindern.Schutz vor Wärme: silberne Seite nach außenDie silberne Seite der Rettungsdecke ist ideal, um den Körper vor extremer Hitze und starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Wenn diese Seite nach außen zeigt, reflektiert sie die Sonnenstrahlen und reduziert so die direkte Wärmeeinwirkung auf den Körper. Das hilft, Überhitzung zu vermeiden, indem der Wärmeeintrag von außen reduziert wird. Besonders in heißen Klimazonen oder bei direkter Sonneneinstrahlung ist diese Anwendung der Rettungsdecke sinnvoll, um den Körper kühl zu halten und Hitzestress vorzubeugen.Vorteile der WERO RettungsdeckeDie WERO Rettungsdecke bietet umfassenden Schutz vor extremen Wetterbedingungen, sei es Regen, Wind, Hitze oder Kälte. Durch ihre spezielle Konstruktion reflektiert sie bis zu 90 % der Körperwärme und ist somit ein wirksamer Kälteschutz, der das Risiko einer Unterkühlung minimiert. Gleichzeitig schützt es vor Überhitzung, indem es starke Sonnenstrahlen reflektiert. Durch ihre leichte und flexible Konstruktion ist sie leicht zu transportieren und einfach anzuwenden, sei es bei Notfällen im Betrieb, bei Verkehrsunfällen oder bei Outdoor-Aktivitäten wie Skifahren, Bergsteigen oder Segeln. Mit einer Größe von 160 x 210 cm bietet die Rettungsdecke ausreichend Fläche, um den Körper vollständig zu bedecken und optimal zu schützen.Wann kommt eine Rettungsdecke zum Einsatz?Rettungsdecken werden in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt, in denen es darum geht, den Körper vor extremen Wetterbedingungen oder Temperaturen zu schützen. Häufige Einsatzorte sind:Erste Hilfe bei Unfällen: Bei Verkehrsunfällen oder anderen Notfällen mit verletzten oder unter Schock stehenden Personen wird die Rettungsdecke eingesetzt, um die Körperwärme zu erhalten und eine Unterkühlung zu verhindern. Sie wird über den Verletzten gelegt, um den Wärmeverlust zu minimieren, was besonders in kalter Umgebung wichtig ist.Wandern und Aktivitäten im Freien: Wanderer und Outdoor-Enthusiasten haben oft eine Rettungsdecke dabei, um sich bei plötzlichen Wetterumschwüngen oder Unfällen zu schützen. Sie kann im Notfall verwendet werden, um sich vor Kälte oder Regen zu schützen, wenn man sich in abgelegenen Gebieten befindet und Hilfe nicht sofort verfügbar ist.Notfallmedizin und Rettungsdienste: Rettungsdienste und Notärzte verwenden Rettungsdecken, um Patienten während des Transports zu schützen. Dies ist besonders wichtig, um zu verhindern, dass sich der Zustand des Patienten durch äußere Einflüsse wie Kälte oder Hitze weiter verschlechtert.Naturkatastrophen: Bei Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Stürmen werden häufig Rettungsdecken verteilt, um die Überlebenden vor den Elementen zu schützen, insbesondere wenn sie obdachlos oder von ihren Unterkünften abgeschnitten sind.Sportveranstaltungen: Bei Marathonläufen oder anderen Sportveranstaltungen erhalten die Läufer nach dem Zieleinlauf häufig Rettungsdecken, um den raschen Wärmeverlust nach körperlicher Anstrengung, insbesondere bei kühlem Wetter, zu verhindern.

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Das korrekte Vorgehen bei einer Hypothermie

Als erste Maßnahme sollte umgehend der Notruf gewählt werden, um eine adäquate medizinische Behandlung sicherzustellen. Im Anschluss sollten die Betroffenen nach Möglichkeit an einen warmen Ort gebracht werden, damit sich der Körper langsam wieder erwärmen kann.

Kalte sowie nasse Kleidungsstücke sind umgehend zu entfernen und gegen andere Kleider bzw. eine warme Decke zu tauschen. Wärmezufuhr durch eine Wärmeflasche oder durch starke Reibungsmaßnahmen ist zu vermeiden. Sofern die Betroffenen bei Bewusstsein sind, erweisen sich warme Getränke wie bspw. Tee als hilfreich. Der Zustand ist durchgehend zu überwachen, damit bei Veränderungen umgehend mit den passenden Hilfsmaßnahmen reagiert werden kann.

Allgemein gilt, nicht nur auf die körperliche Symptomatik zu achten, sondern Trost zu spenden, bis die Übernahme durch das alarmierte Rettungsteam erfolgt.

Welche Fehler dürfen bei der Behandlung einer Hypothermie nicht gemacht werden?

Im Zuge der Wiedererwärmung des Körpers dürfen heißes Wasser, Heizkissen und Heizlampen nicht verwendet werden. Diese können nicht nur Verbrennungen an der Haut zur Folge haben, sondern durch die Störung des regelmäßigen Herzschlags einen Herzstillstand verursachen.

Werden Wärmekompressen herangezogen, gilt es, diese ausschließlich im Bereich der Brust, der Lenden sowie des Nackens anzuwenden. Wird zu viel Wärme auf die Arme oder Beine abgegeben, bewegt sich das kalte Blut verstärkt in Richtung Herz, Gehirn und Lunge, was den Tod der Betroffenen herbeiführen kann.

Endet eine Unterkühlung immer tödlich?

Eine Unterkühlung stellt für den Körper eine Extremsituation dar. Mit der richtigen Hilfe und einer fachgerechten Hypothermie Behandlung kann den Betroffenen aber eine Regenerierung sogar ohne Folgeschäden in Aussicht gestellt werden.

Es ist essenziell sich das notwendigen Fachwissen anzueignen sowie eine qualitativ hochwertige, der Situation angepasste, Ausstattung.

In unserem Shop finden Sie nicht nur eine umfassende Auswahl an lebensrettenden Hilfsmitteln, sondern auch sämtliche Informationen rund um Unterkühlung, Hypothermie Behandlung und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Sicherheit und Qualität stehen bei uns an erster Stelle.