Zervikalstütze
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Was ist eine Zervikalstütze?
Eine Zervikalstütze ist eine Kunststoffmanschette zur Immobilisation und Entlastung der Halswirbelsäule. Sie wird auch häufig als Halskrause, Halskrawatte oder Stifneck bezeichnet.
Wann kommt eine Zervikalstütze zum Einsatz?
Die Zervikalstütze kommt bei verunfallten Personen zum Einsatz, die ein Schleudertrauma erlitten haben, über Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule klagen oder bei denen der Verdacht eines Bandscheibenvorfalls besteht. Durch die Zervikalstütze wird die Halswirbelsäule entlastet und die Bewegungsfähigkeit des Patienten im Kopf, Nacken und Rückenbereich eingeschränkt. Dadurch sollen weitere Schädigungen und Spätfolgen an der Wirbelsäule verhindert werden.
Welche Arten von Zervikalstützen gibt es?
Zervikalstützen sind in den unterschiedlichsten Varianten verfügbar und richten sich nach Alter und Größe der zu behandelnden Person, nach der Tragedauer sowie nach der Schwere der Verletzung. Folglich gibt es flexiblere und weniger flexible Modelle, die eine teilweise bis komplette Immobilisierung der Halswirbelsäule ermöglichen.Häufig spricht man hierbei von weichen, halbstarren und starren Ausführungen der Zervikalstütze:
- Die weiche Zervikalstütze, häufig auch Schaumstoffkrause genannt, dient weniger der Immobilisation als der Stützung, weshalb sie häufig bei Verletzungen zum Einsatz kommen, die durch das mehrtägige Tragen einer Zervikalstütze auskuriert werden können.
- Die halbstarre Zervikalstütze dient zur teilweisen Entlastung des Kopfes und schränkt den Bewegungspielraum vermehrt ein.
- Die starre Zervikalstütze verfügt über die bestmögliche Immobilisation der Halswirbelsäule und kommt meist bei der Erstversorgung, bzw. beim Transport vom Unfallort ins Krankenhaus zum Einsatz.
Besonders praktisch sind dabei Modelle, die sich durch Falten und Rollen auf ein kleines Packmaß reduzieren lassen, mittels Klettverschluss verstellbar und röntgendurchlässig sind.
Wie lange sollten Zervikalstützen getragen werden?
Eine Zervikalstütze sollte je nach Schwere der Verletzung möglichst kurz getragen werden, da sich andernfalls die Muskulatur zurückbilden kann. Eine längere Tragedauer als unbedingt nötig kann dabei den Heilungsprozess verzögern.